Donnerstag, 30. Dezember 2010

Fruchtiger Feigensalat mit Serrano Schinken, Rucola und Mozzarella





















Bei dieser wunderbaren, leichten Vorspeise habe ich mich von Jamie Olivers Rezeptvorschlag "Easiest, sexiest salad in the world" anregen lassen.
Die ungewöhnliche Kombination aus reifen, fruchtigen Feigen mit einem leckerem Serrano Schinken und vielen Gewürzen hat mir gleich gefallen. Er ist sehr schnell zuzubereiten und eignet sich deswegen super als Vorspeise.

Zutaten
(für 4 Personen)

ca. 4 frische, reife Feigen
1 Büffelmozzarella
8 Scheiben Serranoschinken
1-2 Handvoll frischer Rucola

7 EL Olivenöl extra vergine
1 EL Zitronensaft
1 TL Honig
frisch gemahlener schwarzer Pfeffer
Kräutersalz
Salatwürzkräuter
Chili

Ein Bett aus klein geschnittenen Rucolablättern auf einer großen Platte vorbereiten. Die Feigen am Stielansatz kreuzweise einschneiden und am Boden mit Daumen und Zeigefinger zusammendrücken, so dass sich die Frucht öffnet. Den Büffelmozzarella in Stücke reißen und mit dem Serrano Schinken schön auf der Platte drapieren. 
Das Olivenöl mit dem Zitronensaft, dem Honig und den Gewürzen in einem Behälter schütteln und über den Salat geben. Darauf achten, dass das Dressing auch schön über den Feigen verteilt wird.
Sieht das nicht wunderschön aus?

Montag, 27. Dezember 2010

Würzig marinierte Lammkeule mit Rosmarinkartoffeln und dreierlei Gemüse

Hier unser Essen vom zweiten Weihnachtstag: total lecker!





















Zutaten:
(für 4-6 Personen)

1 frische Lammkeule (neuseeländisch, mindestens 1,5 kg)
1/4 l Olivenöl extra vergine
5 Knoblauchzehen
1 TL Thymian
Saft von 1 Zitrone
zum Garen: 
Salz, frisch gemahlener schwarzer Pfeffer
2 rote Zwiebeln
1 Bund Kräuter der Provence
Rotwein und Sahne nach Bedarf
etwas Speisestärke

Die Lammkeule vom Fett befreien und für mindestens 48 Stunden in die Marinade aus Öl, zerdrücktem Knoblauch, Thymian und Zitronensaft legen. Abdecken und während dieser Zeit mehrfach wenden.
Dann mit Salz und dem Pfeffer würzen und in einen Bräter geben. Zwei kleingeschnittene Zwiebeln und die Kräuter der Provence hinzufügen und bei 180 °C mit Deckel ca. 60 Min. braten, dann etwas Flüssigkeit hinzufügen und noch ca. 30 Min. ohne Deckel weiter braten.
Am einfachsten gelingt die Zubereitung mit einem Bratenthermometer. Die Kerntemperatur sollte 75 °C betragen, dann ist die Lammkeule innen leicht rosa und perfekt.
Die Kräuter aus dem Bratenfond herausnehmen, dann den Fond mit dem Zauberstab pürieren. Mit Rotwein, etwas Sahne und ein wenig Speisestärke eine Soße bereiten und kräftig abschmecken.

In der Zwischenzeit die Kartoffeln und das Gemüse vorbereiten.

ca. 1 kg Drillinge (möglichst Bio)
Olivenöl extra vergine
Kräutersalz, frisch gemahlener schwarzer Pfeffer
Rosmarin, entweder ganz fein gehackter frischer oder gemahlener getrockneter 

Die Kartoffeln waschen und knapp gar kochen. Das Olivenöl mit Kräutersalz und Rosmarin vermischen und die Kartoffeln darin wenden (am besten in einer Schüssel). Dann auf einem Backblech bei 200 °C ca. 25 Min. goldbraun backen.





















BEILAGEN  

2 große Zucchini
1 Bund (rote) Lauchzwiebeln
250 g kleine Tomaten
2 TL Kapern
1 paar grüne Oliven
Knoblauch
Oregano, Thymian, Rosmarin und Basilikum
Kräutersalz

In Scheiben geschnittene Zucchini und gewürfelte Zwiebeln in Olivenöl goldgelb anbraten, mit den Gewürzen bestreuen, wenig Flüssigkeit hinzufügen und kurz weitergaren lassen.
Halbierte Tomaten, Kapern, Knoblauch und Oliven beigeben und warm halten. Mit Kräutersalz abschmecken






















Frische grüne Bohnen in wenig Salzwasser garen, mit zerlassener Butter, Knoblauch, angebratenem Schinken, Kräutersalz und Pfeffer würzen.
Zuckerschoten in wenig Salzwasser garen und dann mit zerlassener Butter, Kräutersalz und Pfeffer würzen.

Die fertige Lammkeule mit den Kartoffen und dem Gemüse schön auf einem Teller anrichten und mit Chili bestreuen. Dazu passt ein leckerer, trockener Spätburgunder. Lasst es euch schmecken!


Samstag, 25. Dezember 2010

Frohe Weihnachten! Mit Wildlachs in Porree-Sahne
























Wir wünschen euch allen ein schönes, besinnliches Weihnachtsfest mit leckerem Essen!

Unser traditionelles Abendessen an Heiligabend ist Wildlachs in Porree-Sahne. Es ist einfach und schnell zuzubereiten und schmeckt jedes Mal wieder unglaublich lecker.





















Zutaten:
(für 2 Personen)

2 Wildlachs-Filets (frisch oder tiefgekühlt, ca. 350-400g)
1 große Strange Porree
1/2 Becher süße Sahne
1/2 frisch gepresste Zitrone
ca. 40 g Butter
etwas gehackter Knoblauch
Salz, frisch gemahlener Pfeffer
Petersilie

Den (aufgetauten) Lachs abspülen, trockentupfen, mit Zitronensaft beträufeln und 15 Min. ziehen lassen.
In einer Pfanne die Hälfte der Butter zerlassen, den in Ringe geschnittenen Porree ca. 5 Min. darin anschwitzen. Mit Sahne auffüllen und etwas einkochen lassen, mit Salz, Pfeffer und Knoblauch würzen. 
In einer zweiten Pfanne die restliche Butter zerlassen, die Lachsfilets leicht salzen und pfeffern und in die  Pfanne legen. 

Bei kleiner Hitze ca. 4-5 Min. von jeder Seite dünsten (nicht bräunen). Die vorbereitete Sahnesoße über den Fisch gießen und heiß werden lassen.
Mit viel Petersilie bestreut anrichten.
Dazu servieren wir Wildreis und einen einfachen gemischten Salat bestehend aus Feldsalat, Radicchio, roten Zwiebeln, Champignons, Tomaten, Bleichsellerie und Gurke mit einem würzigen Olivenöl-Balsamico-Aceto-Dressing.






















Am besten passt dazu ein leichter, trockener Weißwein.





















Guten Appetit beim Weihnachtsessen!

Freitag, 17. Dezember 2010

Pancakes

Diese kleinen, dicken Pfannkuchen, die so unglaublich gut duften - wer kennt und liebt sie nicht?
Wunderbar für einen langen Sonntagvormittag, an dem man sie zusammen mit einer schönen starken Tasse Kaffee genießen kann. Sie sind so einfach zuzubereiten, dass man einfach nichts falsch machen kann!























Alle Zutaten in einer Schüssel mit einem Handrührgerät vermengen. Der Teig sollte leicht dickflüssig sein. Falls er zu dick ist, etwas mehr Mineralwasser hinzufügen. Eine kleine Pfanne auf dem Herd bei mittlerer Hitze vorheizen, bis die Pfanne heiß ist und etwas Fett in die Pfanne geben. Die Pancakes solange von jeder Seite backen, bis sie hellbraun sind.
Serviert werden sie je nach Geschmack mit Zimt und Zucker, Sirup, Honig, Marmelade oder etwas saurer Sahne. Wenn ein Tag so beginnt, kann eigentlich nichts mehr schief gehen!

Zutaten

150 g Mehl (evtl. die Hälfte Vollkornmehl)
2 Eier
100 ml Milch
50 ml Mineralwasser
1 TL Backpulver
1/2 TL Natron
etwas Vanillepulver
Fett zum Braten









Zucchini-Quiche mit Schafskäse und Orangen-Rucolasalat mit Walnüssen

Obwohl ich kein großer Quiche-Fan bin, hat mir diese Variante doch äußerst gut gefallen. Sie ist einfach zuzubereiten und schön würzig. Dazu passt ein leichter Salat. Wir haben uns für die fruchtig-nussige Variante mit Orangenscheiben und Walnüssen entschieden.























Zunächst müssen für den Teig das Mehl, Salz, das Ei und die kalte Butter verknetet und zu einer Kugel geformt werden. Nun in Frischhaltefolie wickeln und etwa 30 Minuten im Kühlschrank ruhen lassen.
Währenddessen für den Belag die Zucchini vierteln und in Scheiben schneiden. Diese werden dann mit etwas Olivenöl in der Pfanne angebraten.
Den Teig aus dem Kühlschrank holen in etwas größer als die Springform ausrollen, einen Rand formen und am Springformrand fest drücken.
Die Eier trennen und das Eiweiß steif schlagen. So wird die Masse später schön leicht und fluffig.
Der Schafskäse wird gewürfelt und mit den Eigelben, der sauren Sahne, dem Parmesan und den Sonnenblumenkernen verrührt. Mit viel Kräutersalz, Zitronenpfeffer, Basilikum, Rosmarin und Chili würzen. Zuletzt werden Zucchinischeiben und der Eischnee untergehoben.
Die Masse auf dem Teig verteilen und für etwa 30 Minuten bei 180 °C backen bis die Oberfläche schon goldbraun ist.

Zutaten:

140 g Mehl
30 g geriebener Parmesan
1/2 TL Salz
70 g Butter
1 Ei
Kräuter
1 große Zucchini
2 Eier
150 g Schafskäse
30 g Sonnenblumenkerne
20 g geriebener Parmesan
80 g saure Sahne

Zu dieser käsigen Quiche passt natürlich hervorragend ein fruchtiger Salat.
Rucola und Feldsalat waschen und auf eine Platte legen. Nun die Orange filetieren und auf dem Salatbett verteilen. Daraufhin werden der Sellerie und der Fenchel geraspelt und mit den Walnüssen ebenfalls auf den Salat gegeben. Schon ist der Salat fast fertig. Das Dressing, bestehend aus Olivenöl, etwas Zitronensaft, Kräutersalz, Zitronenpfeffer, Salatwürzkräutern und geraspeltem Chili, über den Salat sprenkeln.
Zutaten:

2 Handvoll Rucola
2 Handvoll Feldsalat 
2 Orangen
1 Stück Sellerie
1 Fenchel
1 Handvoll Walnüsse
5 Eßl. Olivenöl
2 Eßl. frisch gepresster Zitronensaft
Kräutersalz
Zitronenpfeffer
Salatwürzkräuter von Brecht aus dem Reformhaus





Donnerstag, 16. Dezember 2010

In Sahne und Weißwein gebackener Hokkaido-Kürbis


Der Kürbis lässt mir dieses Jahr einfach keine Ruhe...
Diese Zusammenstellung erhält dank des Weißweins eine ganz besondere Note!


Aus Kürbis lassen sich - wie eigentlich aus allen Gemüsearten - die abwechslungsreichsten Gerichte zaubern.

Man braucht
1 mittelgroßen Hokkaido-Kürbis
1 Tasse Olivenöl extra vergine
Kräutersalz
frisch gemahlener weißer Pfeffer
Thymian
Rosmarin, wer die Möglichkeit hat, nimmt frische Kräuter
Chili
250 g Sahne
1 Glas trockener Weißwein
1 kleines Stück Ingwer
4 Esslöffel frisch geriebener Parmesan oder nach Geschmack auch mehr
1 Handvoll Rucola

Den Backofen auf 200°C vorheizen. Den Kürbis achteln, Kerne und Fasern entfernen, in Stücke schneiden und in eine Auflaufform legen. Die Schale braucht auch bei diesem Rezept NICHT entfernt zu werden. Jede Hausfrau wird dafür dankbar sein, denn das ist eine Mörder-Arbeit. Aus Olivenöl, Kräutersalz, Pfeffer, Thymian, Rosmarin und Chili eine Art Marinade rühren und den Kürbis üppig damit einpinseln. 


Nun wird die Auflaufform mit einem passenden und befeuchteten Stück Backpapier abgedeckt und der Kürbis wird für 30 Minuten in den  Backofen geschoben. In der Zwischenzeit die Sahne mit dem Weißwein, 2 Esslöffeln Parmesan, Kräutersalz, Pfeffer und fein geriebenem Ingwer vermischen und kräftig abschmecken. Anschließend das Backpapier von der Form entfernen und den Kürbis mit der Sahnemischung übergießen.











Mit dem restlichen Parmesan überstreuen und nachmals für 10 bis 15 Minuten im Backofen backen, bis alles so richtig schön goldgelb strahlt...



Mit einer Handvoll grob gehacktem Rucola garnieren und auch gerne nochmals mit Chili bestreuen.


Und fertig ist ein Gaumenschmaus...

Mittwoch, 15. Dezember 2010

Rohkostsalat mit Rote Bete und anderen Wurzelgemüsen

Das ist eindeutig mein Favorit unter den herbst- und winterlichen Rohkostsalaten!!



Ich rede hier von einer Komposition aus erdiger Rote Bete, süßer Möhre, nach Anis duftendem Fenchel, würzigem Staudensellerie und Agano-Salat sowie leicht bitterem Radicchio, alles abgerundet mit einem gut abgeschmeckten Dressing.
Wer sich jetzt fragt, was Agano-Salat ist: Agano-Salat ist ein Wildsalat mit leichtem Senfaroma. Die  Blätter sind rot-braun gefärbt , die Blattstiele grün-weiß. Ich habe den Salat hier - sogar in einer norddeutschen Kleinstadt -  in Demeter-Qualität zufällig entdeckt und gleich auf meine Favoritenliste gesetzt. Wer ihn nicht bekommen kann, nimmt je  nach Verfügbarkeit Frisee oder Eichblatt-Salat...



Hier nun die Zutatenliste für 2 Personen                                  
1 frische Rote Bete
1 Möhre
1 Fenchel mit Fenchelgrün
2 Stangen Staudensellerie mit Grün
1 Handvoll Agano-Salat
wenig Radicchio
5 Eßl. Olivenöl natürlich extra vergine
2 1/2 Eßl. frisch  gepresster Zitronensaft
Kräutersalz
ZITRONENPFEFFER
Knoblauch
und: die SALATWÜRZKRÄUTER von Brecht aus dem Reformhaus
Schnittlauch


Dieser Salat ist der Hammer und lebt allein von der Art der Zubereitung:
Die Rote Bete und Möhre in wirklich HAUCHdünne Scheiben schneiden...ich finde, dass das in diesem Fall am besten mit dem Sparschäler funktioniert. Den Fenchel und den Staudensellerie ebenfalls - hier mit dem Messer - GANZ FEIN schneiden.
Den Agano-Salat grob zerpflücken, den Radicchio fein schneiden.
Aus Öl, Zitrone und den angegebenen Gewürzen ein Dressing IM SCHRAUBGLAS herstellen und vorsichtig untermischen.


Vor dem Anrichten mit Fenchelgrün und Schnittlauch garnieren und natürlich mit Chili bestreuen...



Und ich hab gleich 2 Portionen davon gegessen...

Mittwoch, 8. Dezember 2010

Eintopf mit Kichererbsen

An einem ungemütlichen und kalten Tag wie heute muss es einfach einen Eintopf geben! Da ich ein absoluter Freund von Kichererbsen bin, habe ich mich für meinen Kichererbseneintopf entschieden.



Man benötigt für 4-6 Portionen:
300 g getrocknete Kichererbsen (eine kleine Sorte wählen)
50 g weiße getrocknete Bohnen (auch hier eine kleine Sorte)
1,5 l Wasser
6 Kartoffeln                                                                  
1 Stange Porree                                                            
1 kleine Petersilienwurzel                                                                                            
1 kleine Pastinake                                                        
1 Stück Sellerie                                                            
1 Tasse Tiefkühl-Erbsen                                              
1 Tasse Tiefkühl-Bohnen                                            
6 Möhren                                                                    
Gemüsebrühe                                                                
Butter                                                                            
Olivenöl
Kräutersalz
Tomatenmark
Cumin
Ingwer
Knoblauch
wenig Liebstöckel
Rosmarin
Oregano
Petersilie
Chiliflocken

Die getrockneten Kichererbsen und Bohnen einige Stunden in dem Wasser einweichen und dann am besten im Schnellkochtopf ca. 40 Minuten garen. Wer keinen Schnellkochtopf besitzt, weicht über Nacht ein und kocht dann solange bis die Erbsen und Bohnen gar sind.
In der Zwischenzeit wird das Gemüse entsprechend vorbereitet und in Würfel geschnitten, anschließend zu den Kichererbsen und Bohnen gegeben und ca. 10 Minuten gegart.
Um eine leichte Sämigkeit her zustellen, benutze ich den Zauberstab ca. 3-4mal ganz kurz. Und nun kommt der wesentliche Teil: das Abschmecken mit Butter, Olivenöl und allen Kräutern. Der Eintopf soll richtig schön würzig werden! Also nicht an den Kräutern sparen.
Wer mag, garniert das Ganze mit gerösteten Zwiebeln und Brotwürfeln,











und Petersilie und Chiliflocken und es kann los gehen...

Dienstag, 7. Dezember 2010

In der Weihnachtsbäckerei

Diesen Sonntagnachmittag habe ich entschlossen Plätzchen zu backen. Am folgenden Tag war Nikolaus, und somit war es genau die richtige Gelegenheit. Nach dem ersten Blech Heidesand hat es mich dann gepackt und ich hab immer weiter gebacken, bis dann abends unsere Küche wie eine kleine Bäckerei aussah.

Grundsätzlich gilt bei allen Gebäcksorten: Verwenden Sie bitte niemals anstelle von Butter Margarine. Denn mit Margarine werden Sie niemals diesen unvergleichlichen, leckeren Geschmack erreichen. Umso hochwertigere Zutaten Sie verwenden, desto besser wird das Ergebnis. Benutzen Sie nicht zu viel Mehl beim Formen, um Klebrigkeit zu vermeiden, denn sonst werden die Kekse zu trocken. Hier ein paar Rezepte:




 Heidesand

Zunächst aus dem Mehl, dem Puderzucker und der Butter einen schön geschmeidigen Teig herstellen. Nun wird der Teig in 1/3 und 2/3 geteilt. In das kleinere Stück arbeiten Sie das Kakaopulver ein. Die beiden Teigstücke zu zwei Rollen formen und in Klarsichtfolie gewickelt für etwa eine Stunde in den Kühlschrank legen.
Anschließend verarbeiten Sie die Rollen, wie bei Schwarz-Weiß-Gebäck zu einer einzigen Rolle und streichen diese mit Eigelb ein und rollen Sie in Zucker (und nach Belieben auch in Zimt) Nun in etwa 1/2 cm dicke Scheiben schneiden und auf ein mit Backpapier ausgelegtes Backblech legen. Bei 180 °C ca. 15-20 Min. backen.

Zutaten

330 g Mehl
100 g Puderzucker
250 g Butter
1 EL Kakaopulver

Baumkuchenwürfel

Verrühren Sie die weiche Butter mit dem Vanillezucker. Fügen Sie die Eier langsam nacheinander hinzu. Anschließend das Mehl, die Mandeln und das Backpulver mischen und zu der Buttermischung geben und alles verrühren.
Erwärmen Sie die Konfitüre vorsichtig bei niedriger Hitze.
Auf eine mit Backpapier ausgelegte Backform (20 x 30 cm) ca. 4 EL Teig geben und bei 190 °C Heißluft braun backen (ca. 3 Minuten). Geben Sie eine weitere Schicht Teig auf den Boden und backen ihn wieder ca. 3 Minuten. Nun etwa 2 EL Konfitüre auf dem Baumkuchen verstreichen und erneut eine Teigschicht auf dem Ganzen verteilen. So weitermachen, bis der Teig aufgebraucht ist.
Lassen Sie den Kuchen abkühlen und lösen ihn vorsichtig aus der Form. Den Baumkuchen mit der restlichen Konfitüre bestreichen. Die Marzipan-Rohmasse zwischen 2 Gefrierbeuteln (20 x 40 cm) ausrollen und die Marzipandecke auf den Baumkuchen legen.
Nun schneiden Sie den Kuchen in kleine Würfel. Schmelzen Sie die Kuvertüre im Wasserbad.
Jetzt ist Ihre Kreativität gefragt. Je nach Belieben die Würfel mit der Schokolade besprenkeln oder komplett eintauchen.

Zutaten

250 g weiche Butter
200 g Zucker
2 Pck. Vanillezucker
5 Eier
220 g Mehl
60 g gemahlene Mandeln
150 g Konfitüre (rot)
300 g Marzipanrohmasse
300 g Kuvertüre, Zartbitter
100 g Kuvertüre, Weiß


Mini-Quarkstollen


Rühren Sie die weiche Butter mit den Zucker schaumig. Den Quark, Zimt und die Orangenschale unterrühren. Nun geben Sie das Mehl und Backpulver, dann die Mandeln und Rosinen hinzu und rühren alles unter. Nach Belieben etwas Rum hinzufügen.
Es sollte ein schön geschmeidiger Teig entstanden sein, von dem Sie etwa walnussgroße Portionen abnehmen und zu kleinen Stollen formen. Backen Sie die Stollen bei 180 °C Heißluft etwa 15 Minuten goldgelb. Während die Stollen bräunen, zerlassen Sie die Butter in einem Topf und sieben den Puderzucker auf eine große Platte.
Die Mini-Stollen noch warm in der zerlassenen Butter wenden und dann im Zucker wälzen.
Unbedingt die fertigen Stollen mindestens einen Tag in einer verschlossenen Blechdose durchziehen lassen.

Zutaten

100 g Butter
70 g Zucker
160 g Quark
300 g Mehl
1 TL Zimt
2 TL Backpulver
60 g gehackte Mandeln
150 Rosinen
Orangenschale
120 g Butter
120 g Puderzucker









Sonntag, 5. Dezember 2010

Warmer Kürbissalat mit Serrano Schinken, Parmesan und Tomaten


Und noch einmal Kürbis... wie vielseitig Kürbis verwendbar ist, ist uns erst jetzt bewusst geworden. Wird ein Hokkaidokürbis verwendet, kann die Schale mit verarbeitet werden; dann geht das Ganze auch noch unglaublich schnell und einfach! 


                                           




















Zunächst den Backofen auf 190 °C vorheizen . Den Kürbis halbieren und die Kerne und Fasern mit einem Löffel entfernen. Dann den ungeschälten Kürbis in Viertel schneiden und auf ein Backblech legen. Das Olivenöl mit den Gewürzen vermischen und die Kürbisstücke damit einpinseln. Den Kürbis etwa ½ Stunde im Ofen backen bis er schön weich und goldbraun ist. Nun etwas abkühlen lassen.




Die Teller mit einem Rucola- und Feldsalatbett auslegen und die gebratenen Zwiebeln, die geschnittenen Tomaten und den zerrissenen Schinken darauf verteilen. Jetzt werden die Kürbisviertel in Stücke gerissen und ebenfalls auf dem Ganzen angeordnet. Zum Schluss gehobelten Parmesan und Chili über den Salat streuen. Zu guter Letzt natürlich nicht das Dressing, bestehend aus Olivenöl, Balsamico und vielen Gewürzen, vergessen. Und bitte das Dressing wie immer in einem Schraubglas schütteln!

Dazu passen dann Baguette und ein trockener Weißwein.

An dieser Stelle muss unbedingt erwähnt werden, dass dieses Gericht von uns zweien, Mari und Veri zubereitet wurde. Also von uns beiden: Guten Appetit!!


Zutaten:
1 Hokkaidokürbis
Olivenöl
Balsamicoessig
Gewürze, Chili
1 Packung Serrano Schinken
1 Hand voll kleine Tomaten (möglichst verschiedene Farben)
3 Hand voll Rucola
3 Hand voll Feldsalat
2 rote Zwiebeln
1 kleines Stück Parmesan