Montag, 26. Dezember 2011

Hirsch mediterran mit Kartoffelgratin und Blattsalat mit Balsamico-Zwiebeln, Bacon

Wie jedes Jahr am ersten Weihnachtstag freuen wir uns auf unseren leckeren, perfekt gewürzten und zarten Hirsch. Probiert es einfach mal aus - wirklich nur zu empfehlen!

Hier erst einmal die Zutatenliste, diesmal für 6 Personen:
ca. 1500 g argentinischer Hirsch (Unterkeule)
150 g Pinienkerne
160 g getrocknete und in Öl eingelegte Tomaten

Olivenöl
3 rote Zwiebeln
4 Knoblauchzehen
2 Bund Basilikum
Butterschmalz
ca. 150 ml trockener Rotwein
Kräutersalz, frisch gemahlener schwarzer Pfeffer
Oregano, Thymian, Rosmarin
frisch geriebener Parmesan
Butter

Zutaten für den Kartoffelgratin
1 kg Kartoffeln
Sahne nach Bedarf
geriebener Hartkäse
Kräutersalz, Butter

Die Pinienkerne ohne Öl goldbraun rösten und beiseite stellen.
Getrocknete Tomaten, Basilikum und Zwiebeln klein schneiden.
Zwiebeln in wenig Olivenöl andünsten, anschließend die Tomaten zufügen und 2-3 Min. dünsten.
Dann die Pinienkerne, den zerdrückten Knoblauch und Basilikum hinzufügen und miteinander vermischen. Diese Mischung ebenfalls beiseite stellen.



Nun sollte erstmal der Gratin vorbereitet werden.
Die Kartoffeln werden geschält und in dünne Scheiben gehobelt, dann wird die Gratinform mit Butter ausgestrichen. Kartoffelscheiben und wenig geriebenen Käse schichtweise in die Form füllen und mit Kräutersalz würzen. Dann die Form mit Sahne auffüllen und im Ofen für ca. 30 Min.  bei 190 °C garen.

Nun das Fleisch in 3-4 cm dicke Medaillons schneiden, salzen, pfeffern und in Butterschmalz von jeder Seite 3-4 Min. anbraten (dies ist bei uns stets Sache des Hausherrn!). Die Medaillons herausnehmen und in eine feuerfeste Form legen.
Den Bratensud mit wenig Rotwein ablöschen und diesen Sud unter die Pinienkernmischung geben und noch einmal kräftig mit Kräutersalz, Pfeffer, Oregano, Thymian und Rosmarin abschmecken.
Dann die Mischung auf dem Fleisch verteilen, mit geriebenem Parmesan und einigen Butterflöckchen belegen und den restlichen Rotwein angießen.
Anschließend die Form in den auf 190 °C vorgeheizten Backofen geben und ca. 10-12 Min. überbacken.


Zutaten für den Salat:
1 Packung Feldsalat
1 Handvoll Rucola
1 kleiner Radicchio
10 rote Zwiebeln
10 Scheiben Bacon
100 g verschiedene Nüsse, netto (Haselnüsse, Walnüsse und Pistazien)
Olivenöl extra vergine
trockener Rotwein
Balsamicoessig
Parmesan

Dressing:
8 EL Olivenöl
1 EL Weißweinessig
1 EL frischgepresster Zitronensaft
2 EL Wasser
Kräutersalz, Zitronenpfeffer, etwas Senf, Salatwürzkräuter





















Salate waschen, zerkleinern und in eine große Schüssel geben. Die  Nüsse etwas zerkleinern und in einer Pfanne ohne Öl rösten.
Die Zwiebeln schälen und achteln und in einer Pfanne in Olivenöl anbraten. Mit Balsamicoessig und Rotwein ablöschen und etwas garen lassen. Mit Kräutersalz würzen. 
Nun den Bacon ebenfalls braten, etwas abkühlen lassen und dann die Nüsse, die Zwiebeln und den Bacon auf dem Blattsalat verteilen. Mit dem in einem Schraubglas geschüttelten Dressing begießen, vorsichtig miteinander vermischen und mit gehobelten Parmesan garnieren. Mit Chili bestreuen.

Inzwischen hat sich das ganze Haus in ein einziges Duftparadies verwandelt...und das Genießen kann los gehen...am besten passt dazu ein trockener Spätburgunger...

und alle sagen nach dieser einzigartigen Gaumenfreude: bitte bald einmal wieder!

Montag, 19. Dezember 2011

Baumkuchenwürfel


Falls ihr noch auf der Suche nach einem kleinen Geschenk seid, das liebevoll selbstgemacht ist, hübsch aussieht und auch noch großartig schmeckt - dann probiert wirklich diese Baumkuchenwürfel.
Zugegeben, ein bisschen Zeit und Geduld muss man wirklich mitbringen, aber ab und zu darf es ja auch etwas aufwendiger sein. Probiert es einfach mal aus. Setzt euch mit nem guten Buch und einer Tasse Tee (oder auch Glühwein ;-)) in die Küche und wartet auf die wunderbaren Gerüche, die bald aus dem Ofen kommen =).
Den Ofen auf 230 °C vorheizen. Die Kastenform mit etwas Butter einfetten. Die Butter, Vanillezucker, Puderzucker und Eier cremig schlagen und die Sahne mit dem Mehl unterrühren. Nun die Himbeermarmelade erwärmen und eventuell sieben oder pürieren.
Wenn der Ofen vorgeheizt ist, 2-3 EL Teig auf dem Boden der Form gleichmäßig verstreichen. Im Ofen in ca. 3-4 Min. hellbraun backen. Ihr müsst je nach Ofen etwas rumprobieren, dann bekommt ihr ganz schnell den Dreh raus. Nun wieder 2-3 EL Teig darauf streichen und 3-4 Min. backen. Dann die Himbeermarmelade sehr dünn darauf verteilen. Wieder 2-3 EL Teig darauf verteilen und backen. Diesen Vorgang wiederholt ihr, bis der Teig aufgebraucht ist. Den Kuchen in der Form gut abkühlen lassen.


















Nun die Kuvertüren im Wasserbad schmelzen lassen. Eventuell etwas neutrales Öl oder Palminfett hinzugeben, damit die Kuvertüre flüssiger wird.
Den Kuchen vorsichtig aus der Form nehmen. Die Marzipanrohmasse zwischen zwei Gefrierbeuteln dünn ausrollen und passgenau auf den Kuchen legen. Dann den Kuchen in etwa 2,5 - 3 cm dicke Scheiben schneiden. Die Scheiben wiederum in gleich große Würfel schneiden. Jetzt könnt ihr je nach Belieben die Würfel mit einer Gabel in eine der Kuvertüren tauchen und auf Pergamentpapier trocknen lassen. Später dann die andersfarbigen Würfel verzieren.
Wenn ihr die Baumkuchenwürfel verschenken wollt, kauft doch eine hübsche kleine Box, legt sie mit etwas Seidenpapier aus oder gebt die Würfel in Pralinenkapseln, ich verspreche euch, es wird ein Erfolg!
Viel Spaß damit und eine schöne restliche Vorweihnachtszeit!!!




Zutaten
100 g Himbeermarmelade (oder jede andere)
130 g weiche Butter
120 g Puderzucker
1 Päckchen Vanillezucker
3 Eier
2 EL Sahne
130 g Mehl
100 g Marzipanrohmasse
150 g Zartbitterkuvertüre
150 g weiße Kuvertüre
150 g Vollmilchkuvertüre




Sonntag, 11. Dezember 2011

Grießbrei mit karamellisierten Nüssen und Orange






















Ich hoffe ihr habt einen schönen dritten Advent! Hier habe ich für euch eine kleine weihnachtliche Alternative zum herkömmlichen Grießbrei vorbereitet. Ihr könnt es wunderbar zum Frühstück genießen oder auch einfach nachmittags zum Kaffee - und es sieht auch noch hübsch aus!
Zunächst zerhackt ihr eure Nussmischung in eine einheitliche Größe. Den Zucker in einem Topf karamellisieren lassen und die Nussmischung hinzugeben. Ein paar Minuten rösten lassen und ab und zu schwenken, so dass die Nüsse nicht anbrennen. In der Zwischenzeit die Milch für den Grieß erhitzen und die Orangen filetieren. Nun zuletzt den Grieß (ich nehme am liebsten Dinkelgrieß) hinzugeben, aufkochen lassen und ein paar Minuten ziehen lassen. Zum Anrichten den Grießbrei in eine schöne Schale oder wie in meinem Falle in ein Cocktailglas füllen und mit der Nussmischung bestreuen. Die Orangen dekorativ verteilen und mit etwas Zimt würzen. Nach Belieben könnt ihr auch noch andere Gewürze wie Vanille oder mehr Süße hinzufügen, meiner Meinung nach reicht die Süße der karamellisierten Nüsse aber aus. Viel Spaß beim Genießen :)!

Zutaten für 2-4 Personen:
1 l Vollmilch
120 g Dinkelgrieß 
2 Orangen
2 Handvoll Nüsse (Walnüsse, Mandeln, Haselnüsse etc.)
20 g Zucker
etwas Zimt


Dienstag, 6. Dezember 2011

Advent, Advent


Die Tage werden wieder länger, es ist morgens dunkel und man kommt schwer aus dem Bett...wo ist die Zeit geblieben? Schon wieder nähert sich das Jahr dem Ende und nun sind wir seit schon über einem Jahr fleißig am bloggen. Da ich gestern realisiert habe, das tatsächlich schon der zweite Advent ist, ich weder Weihnachtsdeko besitze, jegliche Gedanken an Weihnachtsgeschenke verdrängt habe, dachte ich, ein paar schöne Rezepte für Weihnachtsplätzchen würden alles wieder gut machen, oder nicht?
Dieses Jahr habe ich nur Rezepte gewählt, die etwas aufwendiger sind, (inspiriert von der Zeitschrift Essen&Trinken) dafür aber auch umso leckerer und außerdem sehr dekorativ. Falls ihr wie ich an chronischem Geldmangel (Studentendasein) leidet, backt euren Freunden einfach einen Haufen dieser Plätzchen ;-).
Hier habe ich für euch meine momentanen vier Lieblingsrezepte zusammengestellt. Eine wunderschöne und entspannende Vorweihnachtszeit wünsche ich euch!!!

Rezepte

Weihnachtliche Cantuccini
Mehl mit Backpulver und Zimt vermischen. Ei, Zucker, Butter und Vanillezucker hinzugeben und alle Zutaten gut verkneten und rasch zu einem Mürbeteig verkneten. Dann die Mandeln, Haselnüsse und Schokolade unterkneten. Den Backofen auf 180 Grad vorheizen, das Backblech mit Backpapier auslegen und den Teig zu drei Rollen formen und auf das Blech legen. Im Ofen in 20-25 Min. goldgelb backen. Herausnehmen und etwas abkühlen lassen. Dann die Rollen mit einem Scharfen Messer in ca. 1 cm breite Streifen schneiden und mit der Schnittseite auf das Blech legen. Im Ofen bei 130 Grad weitere 20 Min. backen.
Für ca. 35 Stück
130 g Mehl
1 Msp. Backpulver
½ TL Zimtpulver
1 Ei
100 g Rohrzucker
20 g kalte Butter
1 EL Vanillezucker
60 g geschälte Mandelkerne
60 g geschälte Haselnusskerne
50 g gehackte Zartbitterkuvertüre




Liebesküsse
Butter, Puderzucker, Vanillezucker und Salz mit dem Handrührer verkneten. Das Ei unterarbeiten und dann Mehl, Kakao und Backpulver darauf sieben und unterkneten. Den Teig in Folie gewickelt eine Stunde kalt stellen. Für die Füllung: Marzipanrohmasse raspeln oder klein schneiden und Mandeln und 50 g gehackte Kuvertüre untermischen. Den Teig in 2-3 Portionen aus dem Kühlschrank nehmen, damit er nicht zu warm wird, und auf einer bemehlten Arbeitsfläche 2-3 mm dünn ausrollen. In 5x5 cm große Quadrate schneiden. Je 1/2 Tl der Füllung in die Mitte der Quadrate geben. Die Ecken zur Mitte falten, so dass die Füllung noch zu sehen ist. Mit je 1/2 Mandelkern verzieren. Auf mit Backpapier ausgelegte Bleche setzen und 15 Min. kalt stellen. Im vorgeheizten Ofen bei 200 Grad auf der mittleren Schiene 9-10 Min. backen, dann abkühlen lassen.
Den Rest der Kuvertüre schmelzen. Die Plätzchen einzeln auf eine Gabel legen, mit der Unterseite in die Glasur tauchen. Vorsichtig abstreifen, auf Backpapier trocknen lassen.

Zutaten
Für ca. 50 Stück
125 g  Butter (Zimmertemperatur)
100 g Puderzucker
1 Tl Vanillezucker
1 Prise Salz
1 Ei 
250 g Mehl
20 g Kakao
1 Tl Backpulver
150 g Marzipanrohmasse
1 Eiweiß
150 g Zartbitterkuvertüre
50 g gehackte Mandeln




Zimtige Brezeln

Zunächst die Mandeln in einer Pfanne ohne Fett goldbraun rösten und abkühlen lassen. Nun die Butter, den Zucker und das Salz mit dem Handrührer cremig rühren. Eigelb, Gewürze, Mel und Mandeln zugeben und unterkneten Den Teig mindestens eine Stunde kaltstellen.
Den Teig rechteckig ausrollen (21x12cm). Den Blätterteig quer halbieren und eine Hälfte dünn mit Eiweiß bepinseln. Den selbst hergestellten Teig passgenau auf den Blätterteig legen, mit Eiweiß bepinseln und mit der zweiten Blätterteighälfte belegen. Diese Teigplatte in Folie wickeln und etwa eine halbe Stunde kalt stellen.

Jetzt den Teig mit einem Nudelholz etwa 5 mm dünn ausrollen. Aus dem Teig ca. 8 mm breite und 12 cm lange Streifen schneiden und zu Brezeln formen (die Enden gegeneinander rollen, damit sich der Teig wie eine Kordel eindrehen kann). Die Brezeln in Zucker wälzen und auf einem mit Backpapier ausgelegten Bleck im vorgeheizten Ofen bei 180 Grad auf der 2. Schiene von unten in 10-15 Minuten goldbraun backen.

Zutaten
100 g gemahlene Mandeln

125 g weiche Butter
80 g  Zucker
1 Prise Salz
1 Eigelb
1 Tl Zimt
100 g Mehl
1 Blätterteig
1 Eiweiß
100 g Zucker

Linzer Streifen
Das Mehl, die Mandeln, Backpulver, Zim, Zucker, Salz, Butter und Ei und Eigelb zu einem glatten Teig verarbeiten. 2/3 des Teiges auf einem gefetteten Blech (30x40 cm) bis in die Ecken ausrollen und mit einer Gabel mehrmals einstechen. Den übrigen Teig zwischen Klarsichfolie 3 mm dünn ausrollen. Beides 30 Minuten kalt stellen. Nun den Teig auf dem Blech im vorgeheizten Ofen bei 180 Grad auf der 2. Schiene von unten 15 Minuten backen. In der Zwischenzeit den restlichen Teig in etwa 1 cm breite Streifen schneiden und nochmals 15 Minuten kalt stellen. Das Johannisbeergelee  und Orangenschale glattrühren. Den gebackenen Teig auf dem Blech sofort mit Eiweiß bestreichen und das Johannisbeergelee darauf verteilen. Die Teigstreifen diagonal zu dem Blech darauf legen. Nochmals 10-15 Minuten goldgelb backen. Auskühlen lassen und in Streifen schneiden. Mit Puderzucker bestäuben.
Zutaten
Für 40 Portionen:
1 Eier 

125 g Mehl
100 g gemahlene Mandeln
1/2 Tl Backpulver
1 Msp. gemahlener Zimt
Salz
75 g Zucker
125g kalte Butter 
1 Tl abgeriebene Orangenschale 
150 g rotes Johannisbeergelee
1 El Puderzucker

Donnerstag, 17. November 2011

Apfel-Spekulatius-Tortelette mit Mandeldecke


Und schon hat uns die kalte Jahreszeit wieder eingeholt – deswegen hier ein schönes Rezept für die Seele! =)
Zunächst alle Zutaten für den Teig zügig mit der Hand verkneten und ihn dann in Klarsichtfolie ½ Stunde im Kühlschrank ruhen lassen. 


















In der Zwischenzeit für die Füllung die Äpfel in Scheiben schneiden, die Butter in einem Topf zergehen lassen und die Äpfel darin anschwitzen. Natürlich könnt ihr die Äpfel auch direkt auf den ausgerollten Teig geben, jedoch ist es meiner Meinung nach aromatischer, wenn sie mit ein paar Gewürzen und Butter im Topf kurz erhitzt werden. Hierfür habe ich einen Schuss Amaretto, etwas Zucker und Zimt verwendet.




















Den Topf beiseite stellen und den Teig in der gebutterten Kuchenform oder in Torteletteförmchen ausrollen. Den Spekulatius zerhacken, gleichmäßig auf dem Teig verteilen und etwas andrücken. Nun die Apfelmischung auf das Ganze geben. Zuletzt für die Mandeldecke die Mandeln, Zucker und Butter im Topf erhitzen und dann das Mehl, den Zimt und die Milch hinzufügen und alles auf der Apfelschicht verteilen.
Im vorgeheizten Backofen wir der Kuchen etwas 50 Minuten bei 200 °C gebacken.
Viel Spaß mit diesem wundervollen Kuchen!


Zutaten
Für den Mürbeteig:
200 g Mehl
125 g Butter
90 g Zucker
1 TL Backpulver
1 Ei

1 Handvoll Spekulatius

Für die Füllung:
4 große, säuerliche Äpfel
50 g Butter
25 g Zucker
1 Schuss Amaretto
Zimt

Für die Mandeldecke:
100 g Mandelblätter
50 g Zucker
75 g Butter
2 EL Mehl
2 EL Milch
Zimt





Mittwoch, 9. November 2011

Feuriger Rote Bohnen-Tomaten-Hackfleisch-Topf

Das hab ich noch mal überarbeitet...ein wesentlicher Bestandteil sind hier übrigens die getrockneten Tomaten...ein Geschmackserlebnis!! Bitte vergesst jegliche Erinnerungen an das herkömmliche Chili con carne..

Der ideale Abendschmaus für einen langen Herrenabend! Am besten gleich die doppelte oder noch besser die dreifache Menge zubereiten...auch die geht mit Sicherheit weg! Und das Gute: das kann den ganzen Abend vor sich hin köcheln und schmeckt dabei immer besser...und macht kaum Arbeit...



Unbedingt mindestens 3 Stunden vor dem geplanten Essen mit den Vorbereitungen beginnen:
Das Rinderhack mit der Gemüsezwiebel in  Olivenöl anbraten, Petersilienwurzel und Sellerie, beides klitzeklein geschnitten, die klein geschnittenen getrockneten Tomaten, die gehackten Tomaten, Chilischote, Chiliflocken, Cumin und 2 Tassen Wasser hinzufügen. Mit Kräutersalz und Pfeffer kräftig abschmecken. Dann bitte 1/2 Stunde köcheln lassen und nun bei ganz, ganz geringer Wärmezufuhr mindestens 2 Stunden ziehen lassen. Zwischendurch  bei Bedarf Wasser beifügen.


1/2 Stunde vor Ende der Garzeit die abgespülten roten Bohnen und den Knoblauch dazu geben.  Vor dem Servieren bitte noch mal scharf mit Chili abschmecken und dann mit einem Klacks saurer  Sahne oder Crème Fraiche servieren.

Und dazu am besten Baguette und eiskaltes Bier oder Wasser!!
Für 4 kleine Portionen braucht man:
Olivenöl nativ
1 Gemüsezwiebel, klein gehackt
500 g Rinderhack
1 kleine Petersilienwurzel
1 kleines Stück Sellerie
100 g getrocknete Tomaten
2 Dosen gehackte Tomaten (je 400 g)
Kräutersalz, frisch gemahlener schwarzer Pfeffer
1 frische rote Chilischote entkernt u. gehackt
2 TL Chiliflocken
1 TL Rosenpaprika
1 TL Cumin
2 Dosen rote Bohnen (je 400 g)
3 Knoblauchzehen, zerdrückt
Crème fraiche oder saure Sahne

Das schmeckt die ganze Nacht toll!!

Sonntag, 23. Oktober 2011

Schweinefilet auf Fenchel gebraten

Eine schnelle Angelegenheit...


Das Schweinefilet wird kurz mariniert, kurz gebraten und ist dafür vom Ergebnis her ziemlich überraschend...

1 paar Zweige Rosmarin, Zitronenpfeffer
2 Knoblauchzehen, geschält
5 EL Olivenöl
2 Schweinefilets
Kräutersalz und frisch gemahlener schwarzer Pfeffer
4 Fenchelknollen
1 Bd. Lauchzwiebeln
Butter
8 Scheiben geräucherter Schinken
1 großes Gl. Weißwein

Rosmarinnadeln, Zitronenpfeffer, Knoblauch, Olivenöl im Mixer zerkleinern und die Filets damit einstreichen, eine Stunde marinieren lassen. Den Backofen auf 220°C vorheizen.
Fenchel und Lauchzwiebeln in Streifen schneiden und in einer Pfanne in Butter goldgelb andünsten, dann in eine gebutterte Form geben, pfeffern und salzen. Die Schweinefilets darauf legen, mit dem Schinken belegen und den Weißwein angießen. Die Form mit einem Deckel oder Alufolie verschließen und 15 Min. im Ofen backen, dann mit Olivenöl besprenkeln und noch 15 Min. offen weiter braten. 
Fenchel, Butter und Weißwein verleihen dem Bratensaft ein fantastisches Aroma!